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Meditation - Mantra - Transzendentale Meditation – TM 

 

 

Herzlich Willkommen!

Nach den wilden 68er Jahren war ich weiterhin auf der Suche nach Wahrheit und nach Antworten, auf die vielen Fragen die mir das Leben stellte. Damals noch sehr exotisch, tauchte immer wieder der Begriff Meditation auf. Ein Freund erzählte mir 1974 von der Transzendentalen Meditation. Sofort war ich Feuer und Flamme. In einem Center für Transzendentale Meditation habe ich mir einen Vortrag angehört und war beeindruckt. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, dachte ich, möchte ich einen Zugang dazu finden. So suchte ich weitere Wege, mich mit der Technik vertraut zu machen und habe den Grundstock der TM-Meditation erlernt.

 „Wenn du den Schlüssel zur Befreiung finden möchtest, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte Nachricht ist, es gibt keinen Schlüssel zur Befreiung. Die gute Nachricht ist, es wurde gar nicht abgeschlossen.“

Schon einige Wochen später praktizierte ich regelmäßig, und die versprochenen Auswirkungen bestätigten sich. Nicht jede Meditations-Sitzung ist gleich, zurückblickend scheint es mir wie eine Reise, die ich damals begann und die bis heute andauert.

EINE KLEINE GESCHICHTE: Ein Schüler wandte sich an seinen Meditationslehrer und sagte: „Meine Meditation ist schrecklich. Ich bin abgelenkt oder meine Beine schmerzen oder ich schlafe ein. Es ist einfach schrecklich!“

„Es wird vergehen“, sagte der Lehrer nüchtern.

Eine Woche später kam der Schüler wieder zu seinem Lehrer.

„Meine Meditation ist wundervoll. Ich fühle mich so bewusst, friedlich und lebendig. Es ist einfach wundervoll.“

„Es wird vergehen“, antwortete der Lehrer nüchtern.

 

Inzwischen wurden in den vergangenen Jahren viele wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, welche die persönlichen Erfahrungen der Meditierenden bestätigen.

Aus meiner Begeisterung heraus, dass diese einfache und mühelose Technik derart positive Veränderungen in mein Leben brachte, bin ich 1977 Meditationslehrer geworden. Die sechs monatige Ausbildung, fand in den französischen Alpen in einem Winterskiort statt. Es waren über 1000 Kursteilnehmer aus allen Kontinenten gekommen, die in den im Sommer leerstehenden Hotelkomplexen untergebracht waren. 

Wir hatten lange Meditationszeiten, machten Yoga und hatten Seitenweise Schriften in Sanskrit und dessen deutsche Bedeutung auswendig gelernt.  

Durch die langen Gruppenmeditationen, und in der klaren Atmosphäre auf 2000m Höhe, ging es erstaunlich schnell die Texte aufzunehmen. Maharishi nahm es auch ziemlich genau und das Gelernte wurde immer wieder durch Prüfungen abgefragt.

Nach dem Abendessen hielt Maharishi Vorträge zu den entsprechenden Themen, wir konnten Fragen stellen, seine Erklärungen und Kommentare waren hilfreich, um alles vollständig zu verstehen. Wurden Fragen über gerade gemachte spirituelle Erfahrungen vorgetragen, wie z.B.: „ Maharishi, wenn ich meditiere, sehe ich alles in goldenen Farben“, oder jemand schwelgte in Esoterik, antwortete er immer sehr geerdet, man solle z.B. seine Augen untersuchen lassen.

Da wir alle mehr oder weniger solche Erfahrungen hatten, zeigte er uns damit, dass es nicht um derlei Erfahrungen ging, sondern um die Entfaltung und Stabilisierung von dauerhaften höheren Bewusstseinszuständen.